Seit je her gehe ich mit offenen Augen durch das Leben. Auf meinen Geschäftsreisen habe ich schon früh festgestellt, dass wir in der Schweiz ein tolles und intaktes Land bewohnen dürfen. Als erster Indikator für den Wohlstand in fremden Ländern hat mir jeweils der Zustand der Strassen gedient und dann im Hotel die Qualität des Trinkwassers. 

 

Auch in der Schweiz bleibt die Zeit nicht stehen und wir müssen mit grosser Sorgfalt unsere Infrastrukturen pflegen und erneuern. Dabei stellen sich bei mir folgende Fragen:

 

Wie gross darf die Bevölkerung der Schweiz sein, dass die Infrastruktur unseren Gewohnheiten Rechnung tragen darf?

Ist es richtig, dass wir Steuergelder ins Ausland geben, anstelle bei uns zu investieren (Haben wir nicht auch Minderbemittelte in der Schweiz?)?

Sind die Pläne für den MIV und für den ÖV für die Zukunft korrekt? Oder driften deren Kapazitäten vom Verkehrsaufkommen ab?

 

Was mich weiter stark beschäftigt ist die Sicherstellung unserer Versorgung. Einerseits die Grundversorgung von genügend Lebensmittel und andrerseits die Energieversorgung. Die letzten zwei Jahre haben doch ernüchternde Tatsachen ans Licht gebracht. So zum Beispiel das Zurückhalten der LKW-Ladung mit Schutzmasken - und dies von unserem Nachbar Deutschland. Auch hier poppen Fragen auf:  

Wie weit dürfen wir vom Ausland abhängig sein?

Ist der Ausstieg aus der Kernenergie wirklich sinnvoll (wenn Doch Erdgas über Nacht wieder "grüne Energie" wird, was ist denn mit der Kernenergie möglich)?

 

Der Warenkorb wird immer kleiner oder der Preis, diesen gleich zu halten, immer höher. Gerade mit dem Krieg in der Ukraine wurde vieles unerhört teuer. Wenn wir aber ehrlich sind, findet die Preiserhöhung schon seit Jahren auf eine gemeine schleichende Art in Form von Gebühren und Abgaben statt. Wenn ich zum Beispiel die Stromrechnung lese, sehe ich neben der Grundgebühr und den bezogenen KWh noch weitere Aufwände in Form von Abgaben, welche ich einfach so hinnehmen muss. Energie und Verkehr gehören in der Schweiz zum "Service Public" und dieser Service muss aus meiner Sicht absolut transparent gehalten werden. 

Wieso beschafft sich die AXPO 500 Millionen € aus dem europäischen Geldmarkt, aber lehnt im September den Kredit vom Bund von CHF 4 Milliarden ab?

Sollte der Energiemarkt allfällig "entprivatisiert" werden?

Ist es zielführend, wenn der "Service Public" Firmen aufkauft und damit die Privatwirtschaft konkurriert (oder diese dann ins Ausland verscherbelt, weil sie nicht zur Kerntätigkeit passen!)?

Muss alles ins Ausland verkauft werden? Was ich will ist, dass die Schweiz Schweiz bleibt! 

 

Dass wir für unsere Kinder und Kindeskinder anfangen die Verantwortung zu übernehmen!

 

Mein Gedankengut deckt sich gut mit den Werten der SVP, daher habe ich mich für die SVP entschieden.